Der passende Look für jede Figur

Stylingtipps für alle Figurtypen

3

Apfel, Birne & Co – Auf diese Stylingtipps solltest du achten!

Breite Schultern, schmale Hüften und dann wieder breite Beine? A, H, O oder Apfel, Birne und Co.: Ganz egal, welcher Buchstabe aus dem Alphabet oder welche Obstsorte zur eigenen Figur passt, man sollte sich nicht fragen, was man nicht tragen kann, sondern was man tragen kann.

Oft ist es ganz einfach: Wenn man die Vorzüge in den Mittelpunkt stellt, rückt alles andere ganz schnell in den Hintergrund. fashionpress zeigt, mit welchen Teilen man das optimale aus seinem Typ herausholen kann.

 

Der Apfel- oder O-Typ 

Schlanke Beine, etwas mehr Busen, kleiner Bauch. Oft sind die Schultern schmaler als die Körpermitte. Ganz klar: Hier sollte man seine Beine in den Mittelpunkt stellen.

Röhrenjeans, schmal geschnittene Hosen und Röcke, in Kombination mit locker sitzenden und etwas länger geschnittenen Oberteilen, sind optimal.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Ein V-Ausschnitt, Wickeloberteile oder auch Tuniken sind für den O-Typ vorteilhafter als enganliegende Oberteile. Gerade geschnittene Blazer sollten offen getragen werden, große Tücher und Schals kaschieren den Bauch.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Jacken und Mäntel in A-Linie oder im Egg-Shape sind perfekt zum Drüberziehen und Kaschieren. Leichte Prints, Längsstreifen und Glitzer machen frisch und freundlich. Die schlanken Beinen sollten betont werden – knielange Röcke, gerade Röcke dürfen bodenlang sein.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Gerade geschnittene Jeans oder Hosen mit Bügelfalten setzten die Beine toll in Szene –  Plissees und Faltenröcke hingegen tragen auf. Die Kleider sollten ausgestellt sein und einen locker fallenden Schnitt haben.

Passende Schnittmuster für diesen Proportionstyp: 

Hoodie | Off Shoulder

 

 

Die Birnenfigur 

Spätestens seit Kim Kardashian weiß Frau, dass man sich mit einem breiteren Unter- als Oberkörper nicht verstecken muss. Wenn man die Proportionen einander anpasst, geht das Ungleichgewicht verloren und fällt gar nicht mehr auf.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Dies erfordert zwar etwas Geschick, ist aber machbar und funktioniert super mit voluminösen Materialien oder Layering-Looks bei Oberteilen. Außerdem kann man mit Mustern arbeiten, denn diese können den Fokus auf sich ziehen und somit von anderen Bereichen ablenken.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Dunkle Farben sind ein Muss und  sorgen bei den Unterteilen wiederum dafür, dass sie in den Hintergrund rücken, denn dunkle Farben reflektieren weniger Licht und somit wirken die Beine der Birnenfigur etwas schlanker.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Leicht ausgestellte Formen, wie eine ausgestellte Boot-Cut-Jeans lenken den Blick nach unten. Ein Wickelrock und ein Oberteil, dass die Taille betont kombiniert mit einem schmalen Schuhe harmonieren perfekt!


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Maxikleider mit V-Ausschnitt und A-Linien Kleider mit abgesetzter Taille sollte in keinem Schrank der Birnenfigur fehlen! XXL Tücher und Statementketten lenken den Blick nach oben.

Passende Schnittmuster für diesen Proportionstyp: 

Statementhose

 

Die Sanduhr-Figur

oder der X-Typ 

Weiblicher geht es fast nicht, denn die Sanduhrfigur besticht durch tolle Kurven. Die absolute Traumfigur in Hollywood mit den berühmten Idealmaßen 90-60-90: Kate Winslet, Christina, Scarlett Johansson Hendricks und allen voran Marilyn Monroe sind berühmte Beispiele für eine üppige Oberweite, eine schlanke Taille und weibliche Hüften.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Und genau diese Rundungen dürfen und sollen in Szene gesetzt werden – Kleider sind hierfür perfekt. Stark taillierte Blusen, Hemden und Tops mit kleinen Extras, die die Körpermitte noch deutlicher in den Mittelpunkt rücken, sind da genau richtige.

Aber auch tiefe Ausschnitte wie der V-Ausschnitt eignen sich hervorragend um dem Dekolleté mehr Aufmerksamkeit zu schenken High Waist Jeans, oder auch der Bleisstiftrock sind wie für den X-Typ gemacht.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Sowohl Wickelkleider als auch Etuikleider schmeicheln der Figur und sind ein absoluter Hingucker. Lange Ärmel kaschieren, und hohe Absätze strecken die Silhouette – noch mehr geht nicht!

 

Der rechteckige

oder H-Typ 

Was im ersten Moment etwas unschön klingt, ist in Wirklichkeit das Model unter den Figurtypen. Der große und schlanke Typ mit gleichmäßigen Proportionen würde für ein paar weibliche Rundungen oft alles geben: Schlanke Beine, schlanke Arme, die Taille so breit wie die Hüfte, der Hintern und die Brust sind flach.

Jedoch hat der H-Typ alle Möglichkeiten, sich zu kleiden. Wer mit dem androgynen Image spielen möchte, greift zu Hosenanzügen.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Hochgeschnittene Hosen, zum Beispiel im Marlene-Stil, sehen hier besonders toll aus, denn sie betonen die Taille. Wer es weiblicher mag, greift zu Röcken in A-Linie mit breitem Bund oder Wickelkleidern.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Für etwas mehr Hüfte sind Tulpenröcke besonders gut geeignet. Genauso gut funktionieren Blusen oder Tops, die an der Hüfte geknotet oder gerafft werden.

Details wie Volants, Rüschen, Plissees und Blumenmuster sorgen für noch mehr Feminität. Aber auch Kleider stehen dem H-Typ ausgezeichnet. Gerade Kleider mit leicht überschnittener Taille in fließenden Stoffen sind die optimalen Begleiter für Tag und Nacht.


©Stefan Knauer | Catwalkpics

Kleider in V-Form sind ebenfalls eine gute Lösung, der Akzent liegt auf den Schultern und nach unten läuft es schmal zu. Die V Form zaubert etwas mehr Brust und Taille.

Passende Schnittmuster für diesen Proportionstyp: 

Jumpsuits | Minirock | Plisseerock

Text: fashionpress.de